Hallihallo,
Letzte Woche war ich mit meinem Gastvater
in Seattle.
Am Donnerstag sind wir um 4.00 Uhr morgens
Richtung Flughafen Chicago losgefahren.
Unser Flug ging um 8.00 Uhr los und dauerte
knappe 4h. In Seattle angekommen holten wir unser Mietauto ab und fuhren zum
Hotel, welches ziemlich nahe beim Stadtzentrum lag. Dann trafen wir einen guten
Freund von meinem Gastvater, der für den gesamten Trip zu unserem persönlichen Stadtführer wurde. Schon
nach dem ersten Tag hatten wir praktisch das ganze Touristen-Programm
durchgemacht. Wir waren auf dem Pike Place Market, wo die Verkäufer den Fisch
in die Luft werfen, sind zum allerersten Starbucks gegangen, haben das Amazon
Headquarter gesehen, waren in der Public Library, im MoPOP und standen neben
der Space Needle (wir sind nie hinaufgefahren).
Am nächsten Tag waren wir am Hafen und sind
mit der Fähre nach Bainbridge Island gefahren. Das ist eine kleinere Insel mit
vielen verschiedenen herzigen Lädelchen.
An einem anderen Tag waren wir beim
bekannten Aussichtspunkt im Kerry Park, wo man, wenn es schön ist, die Skyline
und den Mt. Rainier sehen kann. Als wir dort waren, war es aber leider zu bewölkt.
Ausserdem waren wir bei den Locks und konnten sehen wie die Schiffe vom unteren
Wasserlevel auf das obere gebracht werden. Zudem liefen wir am Strand entlang.
Der Wind nahe am Wasser hat ziemlich stark und kalt geweht. Am Montag waren wir
kurz in der Mall und hatten anschliessend einen Termin mit einem mehr oder
weniger berühmten Fotografen, der uns sein Atelier gezeigt hat. Das war
ziemlich interessant. Am letzten Tag (Dienstag), auf dem Weg zum Flughafen, liess sich
dann Mt. Rainier doch noch blicken. Ein schönes Abschiedsgeschenk. Wir kamen
erst um 23.30 Uhr Zuhause an und am nächsten Tag musste ich natürlich wieder in
die Schule. Da ich vier Schultage verpasst habe musste ich noch ziemlich viel
nachholen und deswegen kommt der Blogeintrag erst heute. (Also eigentlich habe ich immer noch einiges zu tun, aber irgendwann muss ja wieder ein Blogeintrag von mir erscheinen 😉)
Erster Starbucks |
Public Library |
Fensterputzer in der Bibliothek |
MoPOP |
Space Needle |
Aussicht vom Kerry Park |
Bei den Locks |
![]() |
Mt. Rainier (Foto aus dem Auto) |
Auf keinen Fall durfte die tägliche Visite
in einem Coffeeshop fehlen. Ich war geflasht wie viele Kaffees es in Seattle
gibt. Mein Gastvater und ich haben während unserer Reise alle Starbucks
gezählt, denen wir begegnet sind. Am Ende kamen wir auf 27 Stück. Wir beide
hätten eigentlich mit mehr gerechnet, aber 27 ist eigentlich schon eine ganze
Menge. Seattle hat mir sehr gut gefallen. Besonders mochte ich die Kombination
von den hohen Gebäuden, dem Wasser, den Tannenbäumen und den Bergen. Seattle
achtet sehr auf Recycling. In der Stadt bekommt man in jedem Laden
ausschliesslich Papiertüten, keine Plastiktaschen. Das finde ich sehr gut.
Zudem ist das Essen frischer und man sieht weniger Fastfood-Ketten, aber das
ist glaube ich normal für Küstenregionen in den USA. Was mir auch gut gefallen
hat waren die Lichter. Alles war beleuchtet und weihnachtlich dekoriert.
Bis dann,
Michelle
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