Montag, 12. Dezember 2016

Seattle

Hallihallo,

Letzte Woche war ich mit meinem Gastvater in Seattle.
Am Donnerstag sind wir um 4.00 Uhr morgens Richtung Flughafen Chicago losgefahren.
Unser Flug ging um 8.00 Uhr los und dauerte knappe 4h. In Seattle angekommen holten wir unser Mietauto ab und fuhren zum Hotel, welches ziemlich nahe beim Stadtzentrum lag. Dann trafen wir einen guten Freund von meinem Gastvater, der für den gesamten Trip zu unserem persönlichen Stadtführer wurde. Schon nach dem ersten Tag hatten wir praktisch das ganze Touristen-Programm durchgemacht. Wir waren auf dem Pike Place Market, wo die Verkäufer den Fisch in die Luft werfen, sind zum allerersten Starbucks gegangen, haben das Amazon Headquarter gesehen, waren in der Public Library, im MoPOP und standen neben der Space Needle (wir sind nie hinaufgefahren).
Am nächsten Tag waren wir am Hafen und sind mit der Fähre nach Bainbridge Island gefahren. Das ist eine kleinere Insel mit vielen verschiedenen herzigen Lädelchen.
An einem anderen Tag waren wir beim bekannten Aussichtspunkt im Kerry Park, wo man, wenn es schön ist, die Skyline und den Mt. Rainier sehen kann. Als wir dort waren, war es aber leider zu bewölkt. Ausserdem waren wir bei den Locks und konnten sehen wie die Schiffe vom unteren Wasserlevel auf das obere gebracht werden. Zudem liefen wir am Strand entlang. Der Wind nahe am Wasser hat ziemlich stark und kalt geweht. Am Montag waren wir kurz in der Mall und hatten anschliessend einen Termin mit einem mehr oder weniger berühmten Fotografen, der uns sein Atelier gezeigt hat. Das war ziemlich interessant. Am letzten Tag (Dienstag), auf dem Weg zum Flughafen, liess sich dann Mt. Rainier doch noch blicken. Ein schönes Abschiedsgeschenk. Wir kamen erst um 23.30 Uhr Zuhause an und am nächsten Tag musste ich natürlich wieder in die Schule. Da ich vier Schultage verpasst habe musste ich noch ziemlich viel nachholen und deswegen kommt der Blogeintrag erst heute. (Also eigentlich habe ich immer noch einiges zu tun, aber irgendwann muss ja wieder ein Blogeintrag von mir erscheinen 😉)




Erster Starbucks 

Public Library 
Fensterputzer in der Bibliothek
MoPOP 
Space Needle
Aussicht vom Kerry Park

Bei den Locks


Mt. Rainier (Foto aus dem Auto)

Auf keinen Fall durfte die tägliche Visite in einem Coffeeshop fehlen. Ich war geflasht wie viele Kaffees es in Seattle gibt. Mein Gastvater und ich haben während unserer Reise alle Starbucks gezählt, denen wir begegnet sind. Am Ende kamen wir auf 27 Stück. Wir beide hätten eigentlich mit mehr gerechnet, aber 27 ist eigentlich schon eine ganze Menge. Seattle hat mir sehr gut gefallen. Besonders mochte ich die Kombination von den hohen Gebäuden, dem Wasser, den Tannenbäumen und den Bergen. Seattle achtet sehr auf Recycling. In der Stadt bekommt man in jedem Laden ausschliesslich Papiertüten, keine Plastiktaschen. Das finde ich sehr gut. Zudem ist das Essen frischer und man sieht weniger Fastfood-Ketten, aber das ist glaube ich normal für Küstenregionen in den USA. Was mir auch gut gefallen hat waren die Lichter. Alles war beleuchtet und weihnachtlich dekoriert.

Bis dann,
Michelle

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