Montag, 16. Mai 2016

Orientierungswochenende

Hallihallo,

Letztes Wochenende, also am 7./8. Mai, fand das OW (Orientierungswochenende) von YFU statt. Wir waren in einer Jugendherberge in der Lenk.
Zusammen mit ein paar Freunden bin ich mit dem Zug angereist.
Als wir angekommen sind, haben wir sogleich unsere Zimmer bezogen und wurden anschliessend in Gruppen aufgeteilt.
Meine Gruppe bestand aus 7 Leuten und 2 Leadern. Sie waren alle wirklich sehr nett.
Wir hatten verschiedene Sessions zu Themen wie Gesellschaft und Kultur, Erwartungen an das Austauschjahr, Familie, Integration und Kulturschock. Wir haben besprochen, wie unser Auslandsaufenthalt zu einem Erfolg führt und uns wurden nochmal alle Regeln erklärt. Die Leader haben auch immer wieder von ihren Erfahrungen berichtet, uns Tipps gegeben und versucht all unsere Fragen zu beantworten.
Wir hatten die Ehre, dass uns der US-Botschafter einen Besuch abstattete und eine Präsentation über die Vereinigten Staaten hielt.
Insgesamt waren wir ca. 130 Austauschschüler und davon gehen 60 in die USA.
Momentan haben ungefähr 60% der Austauschschüler eine Gastfamilie.
Ich habe am OW nicht so viel Neues gelernt, da ich mich schon zuvor ziemlich ausführlich über das Thema „Austauschjahr“ informiert habe.
Es war aber eine gute Gelegenheit um neue Leute zu treffen und interessant zu sehen wie viele bereits eine Gastfamilie haben oder immer noch am Warten sind.

Am Donnerstag hatten auch meine Eltern einen Elternabend in Bern, wo sie über Themen wie Gastfamiliensuche, Visum, Versicherung, Flugdaten, Rückreise etc. informiert wurden.
Sie fanden diesen Abend sehr spannend und informativ. Ausserdem war es auch für sie eine gute Gelegenheit sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Ihr hört von mir,
Michelle

Sonntag, 8. Mai 2016

Skypen mit der Gastfamilie

Hey zusammen,

Am 2. April hatte ich um 20.00 Uhr das erste Skype-Gespräch mit meiner Gastfamilie.
Ich war sehr sehr seeehr aufgeregt und nervös. Irgendwie ist es doch nochmal anders die Menschen, mit denen man 10 Monate zusammenleben wird, live vor sich zu haben, als nur mit ihnen zu schreiben oder sie auf Fotos zu sehen.
Das Gespräch mit meinen Gasteltern war sehr interessant und locker. Wir haben uns über alles Mögliche unterhalten und ich war sehr froh, dass mein Gastvater so viel geredet hat.
Wir haben uns gegenseitig unsere Häuser gezeigt und ich konnte auch mit der Schweizer Austauschschülerin sprechen, die sie momentan haben.
Die Fragen, die ich mir zuvor aufgeschrieben hatte wurden grösstenteils schon während dem Gespräch beantwortet, so dass ich gar nicht mehr viel fragen musste.
Klar gab es manchmal kurze Pausen, aber das habe ich irgendwie auch erwartet.
Im Grossen und Ganzen liefs eigentlich recht gut.
Am Ende sassen dann meine ganze Familie und meine Patentante neben mir und alle haben sich miteinander austauschen können.
Insgesamt haben wir ungefähr 1h 20min geskyped und ich war schon ein bisschen erleichtert, dass ich es überstanden habe.
Jetzt freue ich mich noch mehr auf das Auslandsjahr und hoffe sehr, dass die nächsten
2 Monate Schulzeit schnell vorübergehen.

Bis bald,
Michelle